Großübung am Shell-Tanklager

Über 100 Teilnehmer mit 26 Fahrzeugen waren an der diesjährigen Großübung am 1. Oktober beteiligt. Um 18 Uhr begann diese spektakuläre Übung im Neuen Hafen Würzburg.

Angenommen wurde ein Großbrand in einem Heizöltank. Schnell breitete sich dieses Einsatzszenario aus und es wurden mehrere Hafenarbeiter vermisst. Weiterhin wurde ein Ausfall der werkseigenen Löschwasserpumpen simuliert. Dadurch waren die Einsatzkräfte gezwungen Unmengen an Wasser aus dem Hydrantennetz und dem Main zu entnehmen um ein übergreifen der Flammen zu verhindern und das bestehende Feuer bekämpfen zu können. So wurden eine Einheit nach der anderen hinzugerufen.

Als wäre das nicht genug, stürzte ein Feuerwehrmann in den Main und wurde durch die Einsatzkräfte der Wasserrettung schnell gefunden, an Land gebracht und vom Rettungsdienst versorgt. Nach ca. eineinhalb Stunden wurden alle Schadensereignisse zur Zufriedenheit des leitenden Branddirektors Herrn Rehmann abgearbeitet. Unser Löschzug war neben Zell, Margetshöchheim, Veitshöchheim, Unterdürrbach, Oberdürrbach,  Löschzug 2,3 und 4 sowie dem Rettungsdienst, der Wasserrettung und der Polizei auch anwesend.

Das 1. HLF aus unserem Zug war zur Brandbekämpfung des Heizöltanks mittels Dachmonitor eingeteilt. Unsere 2. LF hatte die Wasserversorgung vom Main aus als Abschnitt bekommen. Wir konnten mit beiden Einheiten schnell und Souverän agieren und haben uns im Anschluss auch ein leckeres Bratenbrötchen mit einer kühlen Spezi verdient.


Großübung Shell-Tanklager
Einsatz Dachmonitor

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