Brand Krankenhaus

Datum: 2. Dezember 2023 um 10:32 Uhr
Dauer: 2 Stunden
Einsatzort: Brettreichstraße, Würzburg


Einsatzbericht:

Brand im Krankenhaus – Großeinsatz für Rettungskräfte

Samstag, 02.12.2023  – Würzburg

 

Am Samstagvormittag ist es auf einer geschützten Station des König-Ludwig-Hauses zu einem Brandereignis gekommen, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Acht Personen mussten von der Feuerwehr aus dem Rauch gerettet, 30 Personen durch den Rettungsdienst gesichtet werden.

 

Gegen 10:20 Uhr wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr Würzburg zu einem Brandmeldealarm in die Würzburger Klinik gerufen. Unmittelbar bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich um ein reales Brandereignis auf einer geschützten Station mit 18 Patienten handelt. Daraufhin wurde durch die Integrierte Leitstelle ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert.

 

Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz leiteten eine Menschenrettung und Brandbekämpfung auf der Station ein. Dabei wurden acht Patienten aus dem Rauch in angrenzende Bereiche durch die Feuerwehr gerettet. Das Feuer konnte in einem Gemeinschaftsraum anschließend schnell gelöscht werden. Durch den anwesenden Rettungsdienst wurden insgesamt 30 Betroffene gesichtet und anschließend durch den Betreuungsdienst betreut. Zwei Personen mussten mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser transportiert werden.

Der betroffene Bereich wurden von der Feuerwehr vom Rauch befreit und der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben. Durch die Klinikeinsatzleitung werden die internen weiteren Maßnahmen getroffen, um die Unterbringung der Patienten sicherzustellen.

 

Durch die hervorragende Zusammenarbeit von Klinikpersonal, Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr konnte ein größeres Schadensausmaß verhindert werden.

 

Im Einsatz befanden sich ca. 60 Kräfte der Berufsfeuerwehr mit Freiwilliger Feuerwehr Würzburg, 85 Einsatzkräfte des Rettungs- und Betreuungsdienstes sämtlicher Würzburger Organisationen, sowie 8 Notärzte. Darüber hinaus war die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort, sowie das Technische Hilfswerk vor Ort.